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Samstag, 27. Februar 2010

Mehr Kochbücher und Hähnchenschmortopf...

Nach einem endlos langen Stadtbummel bei wirklich strahlendem Sonnenschein und unglaublichem Frühlichwetter (ha! - wenn das mal kein Freud'scher Tippfehler ist, 'frühlich' habe ich mich heute tatsächlich gefühlt), Frühlingswetter natürlich... äh, wo war ich?... ach ja, traumhaftes Wetter, ausgiebiger Stadtbummel.
Ich habe mir das ungefähr drölfzigste Kochbuch zugelegt und werde jetzt gleich gemütlich weiter darin blättern, nachdem das Abendessen schon ausgesucht und nachgekocht wurde.
Das Buch ist von Sophie Dahl, manche von euch kennen sie vielleicht noch als Model, wunderhübsch und mehr als sympathisch. In dem Stil ist auch das Buch gehalten. Sie schreibt über ihre Erfahrungen und Probleme mit Essen, begleitet von tollen Bildern.
Das Rezept, das für's Abendessen herhalten musste, war Hähnchenschmortopf mit grünen Oliven.



Eine Hühnerbrust in Stücken in etwas Öl anbraten, dann aus dem Topf nehmen und darin eine Knolle geschnittenen Fenchel und zwei bis drei Zehen gestückelten Knoblauch kurz scharf anbraten. Mit einem Viertel Liter Weißwein ablöschen, eine Dose stückige Tomaten untermischen, 10 Minuten köcheln lassen, dann die Hühnerbrust wieder zugeben und für weitere 30 Minuten bei niedriger Hitze kochen lassen, ab und an Hühnerfond nachgießen. Vor dem Servieren noch die grünen Oliven und eine Handvoll Basilikum unterrühren.
Sehr lecker und leicht!

Von diesem Rezept bin ich jedenfalls sehr angetan und freue mich darauf, den Rest auszuprobieren. Das Buch ist nach Jahreszeiten und innerhalb dieser nach Frühstück, Mittag- und Abendessen aufgeteilt. Tolle Sache.
Ach ja, das Buch heißt "Verführerisch - Kochen mit Sophie Dahl", ihr könnt unter "Leseprobe" ein paar Seiten davon sehen, auch den Schmortopf.
Ich fläze mich jetzt auf die Couch, wohlverdient, und schmökere ein bisschen... während der Orangen-Ricotta-Kuchen im Ofen ist, das Huhn (besser: die Reste) auf dem Herd schmurgelt und ich mich wie die perfekte Hausfrau fühle.
Blöderweise ist der Liebste außer Haus und keiner zollt mir die Anerkennung dafür. Hmpf.

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