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Freitag, 17. Juli 2015

Hello again.

Oh Leute. Irgendwie klappt es mit mir und dem regelmäßigen Bloggen nicht. Ich nehme es mir wirklich fest vor, mache sogar vorm Essen brav Fotos. Lade sie im Idealfall sogar auf den Rechner. Und vergesse spätestens dann, dass ich eigentlich einen Blogpost schreiben wollte. 

Und dann sehe ich mir Wochen später all die Essensbilder am PC an und kann mich nicht einmal mehr an die Zutaten erinnern.

 

Momentan herrscht hier aber auch wieder mal "Land unter". 

Ich sitze gerade zuhause am Schreibtisch, trinke eine Weinschorle und bin glücklich. So glücklich. Es riecht nach Gewitter, draußen wehen heftige Windböen, aber man sieht, dass der Regen wohl nicht kommen wird. Der Tag war, wie so viele in den letzten Wochen, sehr, sehr heiß, deutlich über 30 Grad. Unsere Balkontüren stehen weit offen und durch die Wohnung weht ein frischer Wind.

 

Wir stehen vor einer wahnsinnig wichtigen Entscheidung, die letzten Monate waren unglaublich nervenaufreibend und es ist noch immer kein Ende in Sicht. Ich komme kaum dazu, einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn, mich dem Kochen, Bloggen oder auch nur Aufräumen zu widmen.

Dabei hätte ich, wie immer, so viel Lust und auch Ideen, aber mein Kopf und vor allem meine verfügbare Zeit ist zu voll mit anderen Dingen. Ich kann mich teilweise nicht einmal selbst denken hören. Ein doofer Zustand.

 

Und, was man auch nicht unterschätzen darf - ich habe ein neues Handy. Und damit den Wechsel vom iPhone zum Androidhandy gewagt. Ist zwar nicht so schlimm, wie ich dachte, kostet aber dennoch manchmal Zeit (bereuen tue ich es allerdings keine Sekunde!).

 

Vor zwei Wochen waren wir auf der Hochzeit von Freunden in Italien und ich vermisse jede Sekunde dort. 

Wir sind über Bozen Richtung Treviso in die Proseccoregion gefahren und hatten die beste Zeit. Und das wundervollste Hotel.

 

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Nach der Nacht in Bozen sind wir am nächsten Tag eigentlich nur für einen kurzen Abstecher auf den Ritten gefahren - und saßen dann stundenlang dort oben im Gewitter fest, da die Gondeln nicht mehr fahren konnten. Auch eine Erfahrung… der Ausblick war's aber wert.

 

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Nach etwas mühsamer Fahrt, weil unser Navi plötzlich ausfiel und die Straßen durch die Weinberge nun nicht gerade ausführlich beschildert sind, kamen wir zu diesem Ausblick in unserem Hotel an:

 

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Die vier Tage dort waren einfach herrlich, auch wenn ich die letzten zwei Wochen gebraucht habe, um überhaupt wieder ans Prosecco-Trinken denken zu können. Wer hätte gedacht, dass man Prosecco irgendwann mal "über haben" kann?!

 

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Am Abend der Hochzeit, die in einem Hotel auf einem der Hügel der Gegend stattfand. Mit sensationellem Ausblick und einer Tafel direkt zwischen den Reben - wie im Bilderbuch. Da möchte man glatt noch einmal heiraten.

 

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