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Sonntag, 25. April 2010

Segeln...


Der erste Segeltag! Das Wetter war traumhaft, der See mit 9° noch saukalt.

Unser Mini-Gärtchen...



Bei dem großartigen Wetter war unser Balkon so gemütlich, dass ich das festhalten musste. Die Blümchen blühen so schön, die ersten Bienen und Hummeln schwirren herum und alles ist farbenfroh. Ich freu' mich auf den Sommer. Und auf die Blumenorgien, die noch folgen werden. Bei nächster Gelegenheit schleppe ich noch ein paar Rosen und Lavendelbüsche heim.


Samstag, 24. April 2010

Bavette mit Fleischbällchen...

Wir haben uns noch einmal an Pasta mit Fleischklößchen versucht, weil das letzte Mal so lecker war:
Ein halbes Kilo Rinderhack mit einer gehackten Zwiebel, drei ebenfalls gehackten Zehen Knoblauch, etwas Semmelbröseln, zwei Eiern und feingehacktem Rosmarin vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und Fleischbällchen daraus formen.
Einen Topf für die Pasta aufsetzen und Nudeln nach Packungsanweisung kochen (wir haben uns für rote Peperoni-Bavette entschieden).
In der Zwischenzeit die Fleischbällchen anbraten, mit etwa einem Glas Weißwein ablöschen und schmurgeln lassen.
Aus zwei bis drei Eiern, einem ordentlichen Schuss Sahne und fein geriebenem Parmesan eine Carbonara für die Nudeln anrühren, salzen, pfeffern.
Nudeln abgießen, Carbonara darübergeben, mit den Fleischbällchen und dem eingekochten Wein garnieren und etwas Parmesan darüberhobeln. Dazu passt Rucola.
Buon appetito!



Donnerstag, 22. April 2010

Hongkong...

Nachdem sich der Luftraum endlich wieder geklärt hat und die vielzitierte Aschewolke verschwunden ist, konnte das Herzblatt auch endlich aus dem unfreiwilligen Exil in Hongkong zurückkehren.


Mit dem Wetter hatten wir es hier anscheinend deutlich besser getroffen...







Mittwoch, 21. April 2010

Schönheitskram...

Es wird wieder Zeit für ein paar Empfehlungen, die der Schönheit im Frühling zuträglich sind. Eigentlich nicht nur im Frühling, sondern generell.
Ist euch auch so nach Frühjahrsputz zumute? Das schließt natürlich nicht nur die Wohnung ein, sondern auch den Körper, finde ich jedenfalls. Na denn, hier meine aktuellen Lieblinge:

Ich kann es selbst kaum glauben, aber aus unerfindlichen Gründen scheint das Wimpern-Serum von L'Oréal tatsächlich zu wirken. Ich habe es mir ohne große Überzeugung zugelegt, weil ich mir schwer tue, an solche Versprechungen zu glauben - aber natürlich trotzdem gerne tolle Wimpern hätte. Wer nicht? Jedenfalls benutze ich es mehr oder weniger regelmäßig seit etwa zwei Wochen morgens und abends, eben wenn ich gerade dran denke. Es wird erst auf den Wimpernansatz aufgetragen und dann auf die kompletten Wimpern. Tuschen danach ist kein Problem, man muss die Wimpern allerdings etwas bürsten, weil das Serum sie ganz leicht zusammenkleben lässt.
Was soll ich sagen? Meine Wimpern sind länger geworden. Wie auch immer das funktioniert.
Ich bin gespannt und werde es auf alle Fälle auch weiterhin benutzen.



Die zweite Entdeckung ist die pflanzliche Tagescreme für trockene Haare von Phyto. Ich habe ewig nach so etwas gesucht und nie ein passendes Produkt gefunden. Nach einigen Tagen des Testens bin ich davon komplett überzeugt. Sie riecht relativ neutral, etwas nussig, hinterlässt keine Fettspuren und zieht schnell ein. Der größte Pluspunkt: sie ist silikonfrei.
Phyto gibt es nur in der Apotheke, bei ausgewählten Friseuren oder online. Ich habe zum Testen das Jojoba-Shampoo dazubekommen und bin auch da angenehm überrascht.

20 Minute Meals...

Nachdem ich neulich eine begeisterte Rezension über die "20 minute meals"-App für das iPhone von Jamie Oliver gelesen habe, musste ich sie jetzt endlich auch aus dem Appstore downloaden.
Sie kostet knapp 6 Euro und bietet dafür wirklich umfangreiches Material: außer den Rezepten (da könnten es ein paar mehr sein, finde ich) gibt es Video-Tutorials über diverse Küchenpraktiken, Auflistungen und Erklärungen zu den benötigten Küchengegenständen und Einkaufslisten.
Ich bin wirklich hingerissen, das ist die perfekte App, um mal eben schnell nach der Arbeit noch etwas Vernünftiges zum Kochen zu bekommen, ohne sich vorher den Kopf zu zerbrechen.
Rezept aussuchen, benötigte Zutaten und Schritte kurz durchlesen, zur Einkaufsliste hinzufügen, kochen, fertig.
Das einzige, was ich zu bemängeln habe - die 20 Minuten. Das mag in der Zeit vielleicht klappen, wenn man ein Profikoch ist und und Gemüse in nullkommanichts zu mundgerechten Stücken verarbeiten kann, aber definitiv nicht als Normalsterblicher.
Ansonsten kann ich nur sagen: beide Daumen hoch, kaufen!

Dienstag, 13. April 2010

Schloss Linderhof...



... ist wirklich einen Ausflug wert. Sinnvoller ist es allerdings, wenn man den Sommer abwartet, denn so hätten wir zwar weitgehend Japaner-ungestört durch den noch kahlen Park schlendern können, wurden aber durch mehrere Schneeschauer daran gehindert. Ja, letztes Wochenende, Mitte April. Das Schlösschen liegt ziemlich hoch in den Bergen.
War trotzdem nett und hat uns einen Plan für ein sommerlicheres Wochenende beschert: vom Schlosspark aus zum Kloster Ettal zu laufen, mit etwa 12 Kilometern ein perfekt gemütlicher Wochenendausflug.


Zwischenstand...

Inzwischen sind es keine 5 Monate mehr und ich bin ziemlich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Dem Herzblatt scheint es ebenso zu gehen. Wir sind bisher keinem Stress ausgesetzt gewesen, sind uns eigentlich in allen Punkten einig und es plätschert wunderbar vor sich hin.

Heute ist meine wunderschöne Korsage von Myla angekommen, allerdings befürchte ich, dass mir das noch größere Probleme bereiten könnte, weil ich weder selbständig vernünftig hinein- noch herauskomme. Ich habe mich vorhin schon bei den Nachbarn klingeln und um Hilfe beim Aufschnüren bitten sehen. Ähem.
Für das Ankleiden vor der Hochzeit steht meine Trauzeugin Gott sei Dank schon bereit - allerdings würde ich ihre Hilfe in der Hochzeitsnacht ungern beanspruchen.


Meine hübsche Schachtelsammlung ist in den letzten Monaten ganz schön gewachsen. Ich liebe Schachteln, hatte ich das schon erwähnt?
Und noch mehr werde ich die kleine, türkisfarbene Schachtel lieben, die wir in etwa einer Woche abholen können. Gemeinerweise werde ich allerdings gezwungen, sie umgehend in die treusorgenden Hände meiner Freundin abzugeben, weil mir anscheinend niemand zutraut, dass ich der Versuchung widerstehen und den Ring in der Schachtel lassen kann. Hmpf.

Mittwoch, 7. April 2010

Ostergeschenk...

Ein klein wenig verspätet, ich habe es eben erst entdeckt:

Bei Myla gibt es momentan sage und schreibe 40% auf die Frühlingskollektionen, soweit ich weiß, nur noch bis 9. April.

Das weiße Korsett aus der Meredith-Serie ist doch definitiv eine bräutliche Überlegung wert... oder?!


Dienstag, 6. April 2010

Ich will...

... bitte bei Zara Home einziehen. Jetzt.
Die Babysachen sind so süß. Und die nennen diese Polsterung für Babybettchen "Nestchenüberzug". Nestchen. Geht es noch niedlicher? Hach.


pictures and rights: Zara Home Kids



April...

Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Gerade eben war noch letztes Jahr und jetzt ist bald das neue schon wieder halb 'rum.

Wir sind am Gründonnerstag mächtig früh aus den Federn gekrochen - genauer gesagt um 3:05 h...



... und dorthin geflogen:


Nein, nicht in die Karibik, sondern nur um die Ecke. Mallorca. Und dieser Strand ist, man glaubt es kaum, der Ballermann.
Wir hatten jedenfalls vier wunderschöne Tage, sind viel gelaufen, haben viel getrunken und gegessen und Sonne getankt.
Die Ostersonntagswanderung ist allerdings sowas von ins Wasser gefallen - kaum oben angekommen, haben uns auch direkt die schwarzen Wolken eingeholt und einen heftigen Wolkenbruch beschert. Ich glaube, ich war nie vorher in meinem Leben so komplett nass und durchweicht.
Möglicherweise habe ich es herausgefordert, als ich meinte, dass ich mich von den paar Tropfen nicht gestört fühle und es in Ordnung finde, wenn es so weitertröpfelt.
Sekunden später haben sich die Schleusen geöffnet und unser kleines Grüppchen stand zusammengequetscht und triefend unter einem Baum. Dank eines vorausschauenden Mitwanderers mussten wir wenigstens keinen Durst leiden und konnten zur Stärkung Sekt aus Plastikbechern trinken, allerdings auch dieser ziemlich verwässert, weil es trotz Schirm unmöglich war, den Rinnsalen zu entkommen.
Nach etwa zwanzig Minuten hatte sich der Trampelpfad in einen Bach verwandelt und wir nasse Füße bekommen. Nach einer halben Stunde war dann auch trockene Unterwäsche Geschichte und wir haben beschlossen, dass wir jetzt eigentlich weitergehen können, weil es sowieso keinen trockenen Fleck mehr am Körper gab.

Die braune Lache im Meer war wahrscheinlich unser "Wanderweg", es war jedenfalls nicht mehr viel davon übrig, wie man oben sieht - der kleine Fluss im Hintergrund...
Man sieht übrigens auch, dass die Tropfen am Schirm bemerkenswerterweise innen sind. Das Wasser kam wirklich aus allen Richtungen.


Der Barkeeper des Hotels, in dem wir uns dann zumindest kurz aufwärmen wollten, war hochbegeistert, zwölf tropfnasse Gestalten auf seiner Fußmatte vorzufinden, die auch noch extravagante Wünsche wie Cognac, Tee mit Rum oder heiße Zitrone hatten und in die gemütliche Lobby wollten. Sein Gegenvorschlag: Fanta, und zwar draußen auf der Terrasse.
Wir konnten uns darauf einigen, die Schirme und Jacken draußen zu lassen und nur auf der Sesselkante zu sitzen.
Dieses Ostern ist wirklich unvergesslich geworden, selten solchen Spaß gehabt. Inzwischen ist auch alles wieder trocken.

Selber Tag, nur zwei Stündchen später:

Blanker Hohn, nicht?

Nicht ganz das Osterhasi, aber trotzdem ein süßer kleiner Besucher, wenn auch ein bisschen schüchtern:


Und schon hat mich der Alltag wieder, urlaubsreifer als zuvor. Hoffentlich spielt wenigstens das Wetter hier mit und legt ein paar Grad zu.