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Mittwoch, 7. Oktober 2015

So. Wir wären dann mal umgezogen.

Gute Güte. Was bin ich fertig. Mit den Nerven, mit der Kraft, mit den Ideen. Feeer-tig.

Ich kann euch jetzt ehrlicherweise sagen: zieht mit Babys um. Mit Babys ist alles deutlich einfacher als mit - inzwischen - Vierjährigen. Die hinterfragen alles, wollen Mitspracherecht und pfuschen generell gerne dazwischen. Beim Schrankaufbau zum Beispiel. Mit ihren Spielzeug-Akkuschraubern. Wenn sie die echten und dringend benötigten Schrauben liebevoll gegen ihre dicken, unbrauchbaren aus Plastik vertauschen. Und dann nicht mehr wissen, wo sie die Originale hingelegt haben. Selbiges könnte man jetzt allerdings auch über den Gatten sagen, fällt mir gerade beim Schreiben auf.

Jedenfalls ist die Quintessenz nach inzwischen 3 Wochen im Haus: Umziehen macht keinen Spaß. Ich hatte vorher wie eine Wilde meine Ideen aufgeschrieben, aufgemalt, auf Pinterest gepinnt und mir generell alles in den rosigsten Farben ausgemalt, um dann in der nüchternen Realität zu landen. Zu wenig Platz, geht nicht, gibt es nicht, ist zu teuer, lässt sich nicht umsetzen.

Dazu kam dann noch der gigantische Kindergeburtstag, den wir schon auf zwei Tage verteilen mussten, weil es zu viele "Interessenten", sprich Verwandte und Kindergartenfreunde gab, um alle an nur einem Tag zu versammeln.

Gekrönt wurde der Geburtstag dann übrigens noch von einem umgehenden Magenvirus. Juhuuuu.

 

Jetzt versuchen wir gerade, nachdem der Urlaub um ist, und wir halbwegs wohnlich eingerichtet sind, die letzten kleinen und größeren Baustellen zu beseitigen. Der erste (und hoffentlich auch letzte) Wasserschaden ist behoben, die Dachterrasse wird in den nächsten Wochen angegangen und die Elektrik funktioniert langsam auch vollständig.

Wir fühlen uns alle sehr wohl, aber ich werde sicher hibbelig bleiben, bis die Details auch endlich stimmen. Leider fehlt dafür gerade echt die Zeit, weil die Kindergarteneingewöhnung uns jeglicher Freizeit ohne die Kinder beraubt. Wobei man hier in der Stadt wirklich sehr froh sein kann, wenn man überhaupt einen Platz in der Nähe bekommt. Fotos werden also noch folgen. Wenn ich irgendwann mal zufriedenstellend aufräumen konnte. Hrrrmm.

 

Bis dahin gibt es entspannende Bilder von den Umlands-Seen, die wir in letzter Zeit bei herrlichen Herbstwetter noch genießen konnten - den Anfang macht der Chiemsee mit der Fraueninsel:

 

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Nochmal die Dornen am Hagebuttenstrauch begutachten, nachdem der eine Mini plötzlich "Blut hatte" - aus einem "richtigen Loch im Finger"...

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Weiter geht es bei traumhaftem Sonnenschein am Staffelsee:

 

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Kurz bevor ihn das arme hungrige Tier in den Finger gezwickt hat und er fürchterlich weinen musste:

 

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Und den Abschluss macht der, wie immer, wunderschöne Starnberger See:

 

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Wenn das mal nicht die perfekte Einstimmung für den Herbst ist, der allem Anschein nach heute mit ordentlichem Regen und 12 Grad begonnen hat… morgen müssen unbedingt ein paar schöne Duftkerzen und ein bisschen Herbstdeko her.