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Samstag, 30. November 2013

Kapstadt...

Ein bisschen Fernweh, hier im Winter...

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Montag, 25. November 2013

Give away!

Endlich habe ich hier auch mal etwas zu verschenken! Ich wurde von der netten Deals.com-Redaktion gefragt, ob ich Lust hätte, an einer "Pre-Christmas-Shopping-Challenge" teilzunehmen - was für eine Frage, na klar. Die Aufgabe lautete, dasselbe Geschenk einmal online und einmal "offline" im Geschäft zu kaufen und hier zu berichten, wie ich die beiden Einkaufsmöglichkeiten finde.
Erst einmal muss ich sagen, dass ich Deals.com vorher gar nicht wirklich wahrgenommen hatte, die Seite aber wirklich gut finde, schön übersichtlich und der sozusagen "hauseigene" Blog This is what we love ist toll. Natürlich bin ich dann auch prompt über diverse Onlineshops und Gutscheine (Boden hat so niedliche Kindersachen!) gestolpert und wurde erst einmal doch arg von der Challenge abgelenkt...
Aber um auf das Thema zurückzukommen - ich merke immer deutlicher, dass ich zum Onlineshopper werde. Ich liebe es zwar sehr, ohne Zeitdruck gemütlich durch die Stadt zu bummeln und alles anzusehen und vor allem anzufassen, aber wann geht das schon mit zwei Kindern und einem Job? An den Wochenenden platzt die Fußgängerzone aus allen Nähten und es macht einfach keinen Spaß, sich durch Menschenmassen durchzukämpfen. Ganz speziell nicht vor Weihnachten. Außerdem ist es online deutlich einfacher, sich mal eben einen Rabattcode zu besorgen, als im Laden zwecks Prozenten zu feilschen.
Ich habe lange überlegt, was ich in zweifacher Ausgabe wo besorgen und wie hier verschenken könnte, das ein klein wenig Sinn macht und euch gefallen könnte und dann beschlossen, euch einfach an meinen Wünschen teilhaben zu lassen. Es ist aber kein Weihnachtsgeschenk, sondern ein kleines Vorweihnachtszeit-Sammelsurium, das sich in der kommenden Zeit hoffentlich noch als nützlich erweisen wird.

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Für euch habe ich die Sachen im Laden besorgt - bei Depot und im Bastelshop, der Ausstecher ist von Karstadt. Ich habe Rot als Akzent gewählt, weil ich dachte, dass das zu Weihnachten passen könnte.
Bei uns ist mir in diesem Jahr nach einem schwarz-weißen Fest zumute, also sind auch die Accessoires in schwarz und weiß gehalten. Ich habe online bestellt, ebenfalls bei Depot-online, bei Idee-Shop, bei Partyerie.de und bei Amazon.

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Der Nachteil bei den Onlinebestellungen waren natürlich die Versandkosten und die Wartezeit auf die einzelnen Lieferungen (die sich aber wirklich in Grenzen hielt). Der große Vorteil: ich könnte mich abends gemütlich vor den PC setzen und in Ruhe nach ähnlichen oder identischen Produkten suchen, wie die, die ich nachmittags mit den Kindern im Schlepptau in der Stadt besorgt hatte - was tatsächlich nicht ganz unstressig war.
Aber nun habe ich genug um den heißen Brei geredet, hier kommen die Kleinigkeiten, die ich einem Leser gerne "vermachen" würde, in der Hoffnung, dass das Päckchen bei euch auch so gut ankommt wie die Sachen bei mir.

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Einen Glasmalstift - ich habe damit unsere Sektgläser mit winterlichen Schneeflocken verziert und bin begeistert.
Einen Apfelausstecher - ich nehme ihn am liebsten, um aus Apfelscheiben hübsche Umrisse auszustechen und damit den Glühwein optisch zu verschönern.
Fabric-Tape - selbstklebendes rotes Stoffband mit weißen Punkten. Wie toll würde das auf weißem Geschenkpapier aussehen? Und die Friemelei mit Geschenkbändern ersparen.

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Diverse Geschenkanhänger. Immer gut.

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Rot-weiß gestreiftes Garn - für den Adventskalender, zum Verpacken oder einfach zum Aufhängen von Deko.
10 Cellophantüten mit "Backmonster"-Aufdruck für die weihnachtliche Plätzchenbäckerei.
4 weiße Tüten, ganz schlicht, zum selbst aufhübschen (vielleicht bekleben oder bestempeln?) oder auch als pure Geschenkverpackung.

Das war's. Ich würde mich freuen, wenn jemandem die Zusammenstellung gefällt und er oder sie sie gerne gewinnen möchte. Schickt mir einfach eine E-Mail mit eurer Adresse an heiratnichtausgeschlossen@web.de - die erste Einsendung gewinnt! Viel Glück! :-)
Nachtrag: leider schon alles vorbei, es gibt bereits einen Gewinner!

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Das sind übrigens die verzierten Sektgläser - sehen sie nicht einfach hübsch aus? Ich bin ganz verliebt.

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Hilfe hatte ich beim Fotografieren und Gläser bemalen auch:

Sonntag, 10. November 2013

Novemberabend...

Ich sitze gerade in der fast dunklen Wohnung, höre dem prasselnden Regen zu und grüble über die vergangenen und noch kommenden Wochen des Jahres. Ging es nicht unglaublich schnell vorüber? Es ist doch gerade erst Sommer geworden, was ist passiert?
Nicht, dass ich mich nicht jetzt schon wahnsinnig auf Weihnachten freue. Ich glaube, ich betone es hier jedes Jahr, aber: Weihnachten und die Wochen vorher sind meine allerliebste Zeit des Jahres, es gibt nichts besseres. Kerzenschein, warme Kuscheldecken, buntes Laub, der erste Schnee, Glühwein und Plätzchen, Tee, Christkindlmärkte, heiße Badewannen… und die Planung des Weihnachtsfestes. Hach.

Im letzten Jahr waren die Minis noch so klein, noch Babys, und heute kommen sie mir so groß vor. Es sind richtige Kinder geworden, alles Babyhafte haben sie hinter sich gelassen. Einerseits genieße ich die momentane Zeit mit ihnen, weil es so faszinierend ist, zuzusehen, wie sie sich rasend schnell weiterentwickeln, andererseits gehen wir seit etwa ein, zwei Wochen tatsächlich durch eine schlimme Phase der "Terrible Twos". Ich bin zwischendurch nervlich ganz schön am Ende, ziemlich erschöpft und werde leider auch schnell wütend. Sie treiben mich beinahe in den Wahnsinn. Aber dann vermisse ich sie in jeder Sekunde, in der ich nicht bei ihnen sein kann. Es ist irrsinnig.

Ausgerechnet in dieser anstrengenden Zeit bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, die Gitter an ihren Betten abzuschrauben und ihnen so beim Zubettgehen etwas mehr Freiheiten einzuräumen. Seitdem sind unsere Nächte wieder kurz. Und anstrengend. Das Ins-Bett-bringen klappt nach wie vor ganz gut, manchmal unterbrochen von aus dem Zimmer flüchtenden Minis, die sich kichernd aufs Sofa im Wohnzimmer retten und "dableiben!" fordern. Danach bleiben sie aber brav im Bett. Bis es drei Uhr nachts (und dann vier Uhr und auch gerne nochmal um fünf Uhr) ist und sie beschließen, zusammen und mitsamt Teddy zu uns ins Schlafzimmer auszuwandern. Dann stehen sie jämmerlich vor unserem Bett und wollen kuscheln und bei uns im Arm einschlafen. Da hart zu bleiben und sie wieder in ihr Bett zurück zu verfrachten, ist wirklich, wirklich schwer. Aber ich fürchte, wir müssen gerade in diesem Punkt sehr konsequent sein, weil wir ansonsten jegliche Ansprüche an unser Bett verlieren würden und ab sofort mit den Minis teilen müssten. Nachdem diese aber beide die Angewohnheit haben, quer im Bett zu schlafen, ist das definitiv keine Option.



So sind also die Nächte nicht mehr sonderlich erholsam, die Nerven sowieso schon dünn und dann kommen - am besten direkt nach dem Aufstehen - noch einige Wutanfälle dazu. Das eine Kind steckt gerade in der "Anderes!"-Phase fest, egal, was man ihm bringt oder was er eigentlich gerade erst gefordert hat, er will dann doch ein "anderes!!". Andere Hose, anderer Schnuller, anderes Glas, andere Banane und so weiter. Anziehen ist auch nicht sein Ding. Die Hose muss zwar unbedingt sein, aber alles andere will er partout nicht. Um ihn da in einen Body und Pulli zu wrestlen, muss man durchaus Geschick aufbringen. Und Kopfnüssen ausweichen.

Der andere Mini testet gerade einfach nur so ein paar Grenzen aus. "Stehenbleiben" kommt bei ihm im Hirn anscheinend als "Los, renn' so schnell du kannst!" an, "Lass das" heißt in seiner Übersetzung wohl "Mach es gleich nochmal!" und generell findet er es witzig, so ungehorsam wie möglich zu sein.
Einer der beiden ist mir gerade erst vom Gehweg aus in ein Schuhgeschäft ausgebüchst, wo er Schuhe aus dem Regal geschmissen hat. So schnell konnte ich gar nicht gucken. Oh, was war ich zornig. Beim Essen davor sind sie auch ständig in verschiedene Richtungen davongebraust, so dass ich nur den einen am Kragen und den anderen am Hosenbund festhalten konnte, bis mir der Gatte zur Hilfe geeilt ist.

Wir sind also quasi über Nacht zu der Familie mutiert, die gerne mal unangenehm in der Öffentlichkeit auffällt mit ihren unerzogenen Bälgern. Himmel hilf.

Ich hoffe so, so sehr, dass das nur eine kurze, akute Phase ist, die sich in maximal zwei Wochen wieder gegeben hat. Ansonsten muss ich die Minis wohl mit Handschellen an den Kinderwagen fesseln.
Oder, um es mit den Worten von Aloe Blacc zu sagen: "So wake me up when it's all over, when I'm wiser and I'm older."





Dienstag, 5. November 2013

Apfel-Hörnchen...

 

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Wenn's zum Sonntagsfrühstück mal keinen Apfelschmarrn, Müsli oder Waffeln gibt, dann liebe ich die supereinfachen Apfelhörnchen. Auch als Nachmittagssnack zum Kaffee oder Tee sind sie toll.

Blätterteig aus der Kühltheke ausrollen, Äpfel schälen und in schmale Spalten schneiden, Blätterteig mit etwas flüssiger Butter bestreichen (ich nehme seit Monaten zum Backen und ähnlichem nur noch Pflanzencreme - ja, heißt tatsächlich so, ich habe eben noch einmal nachgesehen - mit Buttergeschmack aus der Flasche, funktioniert bestens), Zucker oder Honig und Zimt oder andere Gewürze, z.B. Vanille, nach Belieben darüberstreuen, den Blätterteig in Dreiecke schneiden und mit je einer Apfelspalte belegen. Dann das Kunstwerk wie ein Croissant rollen, was mir meistens nicht sonderlich gelingt, vor allem, wenn die Jungs mitmischen. Ab in den Ofen, bei 180 Grad Umluft etwa 15 Minuten backen und danach sieht alles ansprechend lecker aus, auch wenn die Wickelei daneben gegangen ist. Das Prinzip funktioniert übrigens auch für schnelle Zimtschnecken, ohne Apfel.

Montag, 4. November 2013

Lieblingsprodukte im November...

Nachdem die Tage nun endlich kälter werden - mich hat das warme Wetter der letzten Wochen wirklich aus dem Konzept gebracht - habe ich mich nach "Winterwohlfühlpflege" umgesehen und bin dabei auf i+m Naturkosmetik gestoßen und schwer begeistert. Das Age Protect Serum Repair ist einfach fantastisch: ein Hyaluron-Gel, das solo aufgetragen schon toll die Haut durchfeuchtet und sich hervorragend mit dem Kiehl's 24/7 Activated Moisturizer (ist übrigens zwar parfümfrei, riecht aber doch deutlich nach den enthaltenen Lavendel-Extrakten) mischen lässt, wenn mal extra viel Pflege nötig sein sollte. Ich wechsle dazu auch öfter mit dem A. Börlind Orangenblüten Energiespender ab und bin hochzufrieden. Pralle Haut, kein trockenes Spannungsgefühl. Volle Punktzahl für alle drei Produkte, vor allem in Kombination.

 

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Dazu kommt die Haarkur von i+m, die ich sehr angenehm finde. Nach meinem kleinen Ausflug zur Aussie-Haarpflege für ein paar Wochen und plötzlichen Haarproblemen (schneller fettend, schlapp, herunterhängend, juckende Kopfhaut) bin ich reumütig zur Naturkosmetik zurückgekehrt und inzwischen wieder glücklich.

Die Körperlotion ist einfach ein Traum, ich liebe den Duft nach Vanille und Orange und muss danach ständig an meinen Armen schnuppern.

Um das Wohlgefühl abzurunden, kann ich noch das Body Shop Deep Sleep Milchbad empfehlen, es riecht angenehm nach Lavendel, schäumt ein wenig und macht schön milchiges Wasser. Danach in weiche Handtücher hüllen und ab ins Bett mit einem guten Buch*. Herrlich.

 

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* Ich wurde gefragt, ob ich über die Bücher aus dem vorletzten Post berichten kann - sehr gerne! Reviews folgen dann.

Montag, 21. Oktober 2013

Gesünder leben...

Ich hatte es im vorherigen Post schon erwähnt - ich möchte meine Ernährung ein wenig umstellen, da ich momentan ziemlich unzufrieden mit meinem körperlichen Befinden bin. Ich habe ständig Kopfschmerzen, bin völlig verspannt, mache schon wieder die ersten Erkältungen durch, seit die Temperaturen etwas gesunken sind und fühle mich ständig schlapp und müde. Unsere Ernährung bisher war in Ordnung, ich koche gerne und viel, der Gatte ebenfalls, es gibt viel Gemüse und Obst, wenig Junkfood und Fleisch nur in Maßen, aber… aber die Sünden sind eben dennoch in nicht geringem Maße vorhanden. Wir trinken gerne mal ein, zwei Gläser Wein, ich brauche jeden Morgen mindestens drei Tassen Kaffee, um überhaupt funktionieren zu können und ich liebe. liebe. liebe. Schokolade. Und Eis. Und Chips.

Nachdem es so also nicht weitergehen kann, habe ich beschlossen, zuerst den Kaffee von meinem Ernährungsplan zu streichen und mit ihm auch gleich größtmöglich alle Milchprodukte, da ich sowieso eine Laktoseintoleranz entwickelt habe. Ich trinke nun seit vier Tagen grünen Tee mit Reismilch und bin, man glaubt es kaum, ziemlich zufrieden. Der Tee schmeckt und die Sehnsucht nach Kaffee hält sich in Grenzen. Möglicherweise bin ich etwas gereizter, aber auch das wird sich geben.

 

Heute nachmittag habe ich als kleinen Zwischensnack für die Jungs und mich Dinkel-Waffeln gebacken, die für den ersten Versuch wirklich gelungen waren. 150 Gramm Dinkelmehl Typ 630, 2 Eier, 50 Gramm Pflanzencreme mit Buttergeschmack, 50 ml Reismilch, 50 Gramm Agavendicksaft, 3 Esslöffel Sojajoghurt, 1 Teelöffel Backpulver und etwas Zimt oder Lebkuchengewürz mit dem Mixer zwei Minuten auf höchster Stufe schlagen und portionsweise in ein Waffeleisen geben. Bei uns lief es auf 5 Waffeln 'raus. Eigentlich wollte ich noch Bananen-Apfelmus dazugeben, aber die Waffeln waren "trocken" so schnell verputzt, dass es dazu nicht mehr gereicht hat.

 

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Abends habe ich mich dann an Kürbisrisotto versucht, allerdings ohne Reis, sondern mit Graupen. Überraschenderweise war der Unterschied auf Anhieb kaum zu bemerken. Knoblauch und Zwiebeln fein hacken, in einem Topf anschwitzen, Graupen dazugeben, mit Brühe ablöschen und für etwas 30 Minuten köcheln lassen. Währenddessen einen Hokkaido-Kürbis in eine Scheiben schneiden, vorgekochte, vakuumierte Maronen zerbröseln, beides mit etwas Olivenöl mischen, Salbeiblätter dazugeben und mit Salz und Pfeffer (eventuell auch Chiliflocken) würzen und bei 200 Grad für 10 Minuten in den Backofen schieben. Dann kurz herausnehmen, einige Scheiben getrockneten Schinken, Speck oder auch Coppa darauflegen und weitere 15 Minuten backen. Wenn die Graupen und auch das Gemüse fertig sind, beides mischen, mit Parmesan garnieren und den krossen Schinken darüberbröseln. Wirklich sehr, sehr lecker. Ob es allerdings gesünder war als ein normales Risotto weiß ich, ehrlich gesagt, auch nicht.

 

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Dienstag, 8. Oktober 2013

Die letzten sommerlichen Rezepte...

… die ich definitiv nicht vorenthalten kann:
Blaubeer-Tiramisu
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Dazu Mascarpone, Quark und geschlagene Sahne nach Geschmack und Wunschkonsistenz mischen (ich nehme statt Sahne auch gerne mal das pflanzliche Rama Cremefine oder ergänze statt Quark mit Sojajoghurt), mit Vanille, geriebener Zitronenschale, etwas Zitronensaft und Zucker abschmecken. Trockene, krümelige Schokoladenkekse ohne Füllung - es gibt z.B. auch Schoko-Cantuccini - zerbröseln und als unterste Schicht in eine Schale geben. Mit einer Mischung aus Espresso und Limoncello beträufeln, darauf dann einige Blaubeeren geben und mit einer Schicht der Mascarponecreme abdecken. So lange wiederholen, bis die Creme aufgebraucht ist.
Kann auch gut mit Brombeeren ergänzt werden. Ich wollte das schon bekannte Himbeer-Cantuccini-Tiramisu etwas abwandeln, das ist hiermit gelungen. :-) Ein sehr leckeres, auch im Herbst schmeckendes Dessert - dann vielleicht mit Ahornsirup statt Zucker süßen?

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Mein derzeitiger Kuchenfavorit - Mandel-Zitronen-Ricotta-Kuchen ohne Mehl. So viele Komplimente habe ich selten für einen Kuchen bekommen und ihn inzwischen auch schon diverse Male gebacken. Aus dem Kühlschrank hat er im Sommer am besten geschmeckt, da er durch den Ricotta an Käsekuchen erinnert, aber nun könnte ich ihn mir auch gut lauwarm zu einer Tasse Chai vorstellen. Unbedingt ausprobieren! Das Rezept habe ich von Cakelets and Doilies. Ich würde allerdings empfehlen, die angebend Zuckermenge zu reduzieren, das empfiehlt die Autorin auch. Außerdem ersetze ich den weißen Zucker durch Rohrzucker und/oder Ahornsirup, dadurch wird der Geschmack malziger, würziger.
Mandel-Zitronen-Ricotta-Tarte
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Freitag, 6. September 2013

Wochenende!

Und ich habe Mini-frei, sie sind über Nacht bei meinen Eltern. Leider ist der Gatte ebenfalls nicht hier, andererseits muss ich gerade jede Minute nutzen - denn der Urlaub steht vor der Tür. Wir haben uns nun endlich entschieden und einen Roadtrip durch Südengland geplant, ähnlich wie bei unserer Hochzeitsreise. Ich bin allerdings wirklich sehr gespannt, wie sich das mit zwei Kleinkindern im Schlepptau verwirklichen lässt. Und wie sich vor allem das Gepäckproblem entwickeln wird. Wir werden zwar am Anreisetag direkt vom Flughafen in London aus mit dem Mietwagen durchstarten, aber die letzten Tage in der Stadt verbringen - und ich habe bisher auch ohne Kinder, Buggys, Reisebetten und Taschen wenig gute Erfahrung mit der Tube, den Rolltreppen und Aufzügen gemacht. Reisebetten deshalb, da bei der Hotelbuchung mit zwei Kindern automatisch deutlich größere Zimmer und oft Suiten vorgeschlagen werden, was gerade in England durchaus sehr teuer werden kann. Wir haben also überwiegend nur für zwei Erwachsene gebucht und müssen zusehen, dass wir die Jungs selbst unterbringen. Im allergrößten Notfall (winziges Zimmer) dann eben bei uns im Bett. Oh Horror. Aber unsere Reisebetten von Phil&Ted's sind wirklich klein, sehr leicht und hervorragend transportabel, es wird schon klappen.
Und ich habe große Erwartungen an unseren Urlaub. So kitschig es klingt, ich möchte den Minis unbedingt alles in der Welt zeigen, was mir am Herzen liegt. England, London und ganz speziell Cornwall gehört definitiv dazu. Auch wenn sie noch so klein sind und sich später nicht mehr erinnern werden - ich werde es. Selbst wenn es in unsere Familiengeschichte als die anstrengendsten Tage aller Zeiten eingehen wird. Was ich nicht hoffe. Andererseits sind es 10 Tage mit den Jungs in einem Zimmer, einem linksfahrenden Mietwagen und einer Millionenstadt, die alles andere als kinderwagenfreundlich ist. Dennoch: ich bin sicher, wir werden es lieben. Strandwanderungen mit Gummistiefeln, Felsenklettern im Dartmoor, Bootsfahrten, Teatime mit Scones und Erdbeermarmelade ("Momilade", wie es das Kind nennt, was wirklich witzig ist, weil es seinen Spitznamen beinhaltet)… Ach, es wird herrlich.

Den Abend verbringe ich heute also, nach der restlichen Hotelbuchung (ich berichte später einmal mehr darüber) und dem Basteln von Einladungskarten zum Geburtstag (nachdem für eine Onlinebestellung keine Zeit mehr war und alles in der Nähe erwerbbare einfach hässlich ist) - ihrem natürlich, meiner wird vermutlich im prä-urlaublichen Trubel untergehen, mit "Sex and the City" auf Sixx im Hintergrund, einem Glas Rotwein (na gut, zwei Gläsern) und dem PC hier. Nachdem ich bei Gilt.com (leider empfehlenswert!) Online-Shopping betrieben habe, um die minikleinen Oxford-Schuhe für die Jungs bin ich einfach nicht herumgekommen.

Aber ich bin abgeschweift. Eigentlich wollte ich von den letzten Wochen berichten. Unser iPhoto macht mir gerade etwas zu schaffen, bei inzwischen 31.000 Fotos aber vermutlich nicht überraschend.


Wir waren auf Geburtstagen.
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Haben den dritten Zwilling getroffen, der dem einen Mini ähnlicher sah als sein eigener Bruder. Ich habe sie tatsächlich für eine Sekunde verwechselt.
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Haben Schokofrüchte gegessen. Nicht zu übersehen.

Waren auf dem Berg (Brauneck). Das Highlight war die Gondel, den restlichen Ausflug fanden sie mäßig und wollten nur getragen werden. Juhu.
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Danach am See.

Ein weiterer Geburtstag - mit Hüpfburg!!! Ich fürchte, das kann nicht mehr getoppt werden. Trotz Beinahe-Bandscheibenvorfall des Gatten.
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Und wir haben Luftballons steigen lassen. Mit Begeisterung.
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Kurz gesagt: es waren wirklich schöne Sommerwochen.

Montag, 2. September 2013

Zurück aus Kärnten...

Es war einfach herrlich, nur leider viel zu kurz. Die vermutlich letzten Sommertage, obwohl die Abende schon ziemlich kühl waren. Und die Minis haben sich selbst übertroffen, so brav, gesellig und pflegeleicht wie sie waren. Die Nächte waren lang und trubelig, weil die ganze Verwandtschaft anlässlich Omas Geburtstag gekommen ist und vor zehn oder elf waren sie nie im Bett - haben aber (hach) morgens dafür auch bis nach neun geschlafen. Der Gatte und ich waren schwer begeistert.
Die nächsten Wochen werden dann hoffentlich erholsamer als die letzten. Der Urlaub steht vor der Tür, meinen eigenen Geburtstag will ich gemütlich angehen, weil wir vermutlich am nächsten Tag abreisen (wohin, steht allerdings noch immer in den Sternen - jetzt gerade liegt mein Fokus auf Südengland, nachdem auch innerlich bei mir der Herbst ausgebrochen zu sein scheint), unser Hochzeitstag, jaaa, tatsächlich: der dritte, wird irgendwo im Urlaub begangen und der Geburtstag der Minis am letzten Urlaubstag hoffentlich gemütlich hier im Garten gefeiert.

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Im Wildpark
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Die Knubbelwaden werden mir hoffentlich noch lange erhalten bleiben
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Man kann es leider nicht erkennen, aber auf der anderen Seeseite rüstet sich Faak schon mit dem Schriftzug "Harleywood" für's kommender Treffen.
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Ein künftiger Kunde, wie es scheint.

Kurze Überprüfung der Erscheinung im Rückspiegel. Frisur sitzt.
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Kontrastprogramm: Gartenernte.


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