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Samstag, 27. Oktober 2012

Fernweh...

Nachdem die letzten Monate hier so gut wie keine "Ferne Welten"-Posts zu lesen waren - woran unser Nachwuchs aber keine Schuld trägt, wie man vermuten könnte, sondern die Tatsache, dass die Digicam, die der Gatte immer auf Reisen dabei hatte, einfach veraltet ist -, gibt es nun eine kleine Sammlung seiner iPhone-Fotos… ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen vielleicht das Kameraproblem lösen und dann wieder vernünftige Aufnahmen folgen werden.

Chicago
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Tokyo
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Singapur
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Hong Kong
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Tokyo
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Hong Kong
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Singapur
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Grönland
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Malibu, Paradise Cove
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Die Lange Nacht der Museen...

Letzte Woche (war es wirklich erst letzte Woche? Zwischendrin war so viel los, dass es mir deutlich länger vorkommt) waren wir mit Freunden auf der Langen Nacht der Museen unterwegs. Ich liebe dieses Ereignis einfach und freue mich jedes Jahr darauf. Es sind so viele fröhliche Menschen auf den Straßen unterwegs, die Oktobernächte sind dann meistens schon klirrend kalt und die Stimmung ist so schön geheimnisvoll durch die beleuchteten Gebäude und Lichtinstallationen.

Dieses Jahr war es besonders schön, da Nebel aufgezogen ist und alles umhüllt hat.

 

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Sonntag, 21. Oktober 2012

Herbst!

Ich liebe den Herbst einfach, er ist meine absolut bevorzugte Jahreszeit. Die Farben sind so prächtig, die Tagesstimmungen so intensiv, alle Kontraste so leuchtend. Ich liebe es, wie warm das Sonnenlicht ist und wie trüb und grau es draußen bei Nebel aussehen kann. Die Nächte sind so kühl und klar, der Geruch so erfrischend. Dazu kommt die Vorfreude auf Tee, Kerzenlicht, kuschelige Betten und nicht zuletzt auf Lebkuchen und Weihnachten und Glühwein. Tage auf dem Sofa verbringen und lesen oder backen und basteln, Spaziergänge durch raschelndes Laub. Herrlich. Ich hole mir jetzt erst einmal ein Glas Rotwein.
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Spaghetti-Kürbis - ganz simpel mit Salbei, etwas Butter, Meersalz und Käse überbacken.
Das war der erste Versuch, aber definitiv nicht der letzte. Ich bin richtig begeistert.
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Der vermutlich letzte, richtig warme Sommertag - und das beinahe Ende Oktober. Am See sitzen, aufs Wasser schauen und Federweißer trinken, während die Kinder im Laub sitzen und mit Blättern spielen. Kann ein Nachmittag schöner sein?

Dienstag, 16. Oktober 2012

Und wieder, aber dieses Mal richtig...

… zurück im Alltag! Ist es zu fassen? Ich arbeite! So richtig. Im Büro. Während die Jungs in der Kinderkrippe sind. Das letzte Jahr ist so schnell vergangen, da war es vor ein paar Wochen doch irgendwie ein kleiner (aber durchaus positiver) Schock, als die Leiterin der Kinderkrippe anrief und fragte, ob wir noch an unseren Plätzen interessiert seien. Die Krippe hat gerade erst eröffnet und unsere Jungs gehören nun zu den ersten Kindern, die eingewöhnt werden. Bisher ist die kleine Truppe nur zu Viert, aber Spaß scheinen sie allemal zu haben. Knete (keine Sorge, selbstgemachte aus Mehl) essen, an Buntstiften lutschen, sich gegenseitig ein minibisschen verhauen, Puzzleteile zerkauen, den CD-Player auseinandernehmen, sich im Garten im Matsch wälzen und beim Essen eine riesige Sauerei veranstalten - so sehen momentan die Vormittage aus. Kann es aus Kindersicht besser laufen?
Wahrscheinlich nicht.

Ich hatte heute zum Ausgleich meinen ersten Bürotag, oder zumindest einen halben, um bei der Wahrheit zu bleiben. Herrlich. In meinem Fall fühlt es sich tatsächlich entspannend an, den Kopf freikriegen vom Babykram, der Tagesplanung, der Kinderbespaßung und der Familienorganisation und dafür E-Mails schreiben, Telefonate mit Kunden führen und Verträge abschließen. Das, was früher mitunter wirklich dröge und demotivierend war, erscheint mir heute, nach einem Jahr Elternzeit, in einem ganz anderen Licht.
Und ich finde es toll, dass ich die Möglichkeit habe, beides in meinem Leben unterzubringen.
Oder besser gesagt (es geht eigentlich fälschlicherweise immer nur um Kinder und Karriere, oder?), alle DREI Dinge: die Kinder, meinen Job und, ganz wichtig für unser aller Seelenheil: den Gatten. Nicht zuletzt ist er es, der mir den Rücken stärkt oder freihält, je nach Bedarf. Der mir zuredet oder mir Dinge ausredet. Der für die Kinder da ist und manchmal auch nur für mich. Der mich und die Jungs liebt, bedingungslos, wie es scheint. Und der so unendlich wichtig für uns alle ist. Auch er ist in unserem neuen Alltag gut untergebracht, finde ich.

Für morgen haben uns unsere großartigen Freunde überrascht und uns einen babyfreien Theaterabend geschenkt, wir amüsieren uns, sie passen auf die Jungs auf. Und das, obwohl sie die beiden bereits in Aktion kennen. Ein mutiger Schritt. :-)
Und für das Wochenende haben wir uns eine Babysitterin angelacht, die die Minis hütet, während wir mit Freunden durch die Lange Nacht der Museen ziehen.

Ein Hurra! auf die Unabhängigkeit!



Donnerstag, 11. Oktober 2012

Wies'n...

Auch wenn ich das Oktoberfest generell nicht leiden kann und immer furchtbar erleichtert bin, wenn es endlich vorbei ist, mussten wir dieses Jahr doch auf einen Sprung vorbeischauen - damit die Patentante mit den Jungs Karussell fahren kann. Stellt sich die Frage, wer mehr Spaß hatte… :-)

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Montag, 8. Oktober 2012

Segeln...

Den ersten Geburtstag der Jungs haben wir auf einem Segelschiff in einer Bucht vor Samos verbracht. Los ging es von Kusadasi in der Türkei. Ehrlicherweise muss allerdings gesagt werden, dass nicht viel gesegelt wurde außer dieser Strecke. Ich bin sowieso eher der "Buchten-Lieger-und-Baden-Geher"-Typ als der hartgesottene Segler, insofern kam mir das sehr entgegen. Und den Minis wohl auch.
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Die letzte Krabbelrunde vor dem Abflug - hat wohl geholfen, sie waren superbrav im Flieger und sind ziemlich schnell eingeschlafen...
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Das Flugzeugessen, vor allem die Pipette mit dem Sirup zum Käse hatte es mir angetan… und der Kuchen war lecker!
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Kusadasi
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Die Ausfahrt hatte sich bei uns um zwei Tage verzögert, weil erst das Schiff kindersicher gemacht werden musste und sich dann dann der eine Mini so heftig den Daumen gequetscht hatte, dass wir ins Krankenhaus mussten. Gott sei Dank war es zwar schlimm, aber wenigstens "kein bleibender Schaden", am nächsten Tag hatte das tapfere Kind bereits alles vergessen und krabbelte trotz Verband munter an Deck herum.
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Zum ersten Geburtstag gab es auch die ersten Schokokekse. Und Pommes.


Kamen wohl gut an.
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Nach 8 Tagen waren wir dann auch wirklich urlaubsreif und froh, nach Hause zu kommen. Ein Segeltörn mit zwei lebhaften Kindern, die die Welt entdecken, ist nicht sonderlich erholsam - aber trotzdem war's schön!