Wir sind nach Neapel geflogen und von dort aus mit dem Mietwagen quer durchs Land nach Sizilien.
Es lässt sich kaum in Worte fassen, wie herrlich die Zeit war.
Es lässt sich kaum in Worte fassen, wie herrlich die Zeit war.
Die Katakomben von Neapel, sehr spannend und vor allem wirklich extrem eng, nicht einmal mehr Platz für Platzangst.
Die Sassi, die Höhlensiedlungen - eine Stadt, die sich an den Felsen anschmiegt und mit ihm verschmilzt. Ein Großteil der Höhlen wird heute als Lagerräume genutzt, aber sie waren lange Zeit tatsächlich bewohnt.
Ebenfalls uneingeschränkt empfehlenswert, toll eingerichtet und sehr familiär mit 7 Zimmern und zwei Suiten.
Weiter ging es nach Maratea, wieder zurück an die Westküste.
Das hier im Hintergrund ist Stromboli:
Und auch hier hatten wir wieder ein grandioses Hotel, Hotel Villa Antica.
Ich bin noch nie so gemästet worden wie mit deren Frühstück. Auf der sonnigen Dachterrasse hat uns die Dame des Hauses mit allem versorgt, was man sich nur denken kann: Müsli, Panini, Kuchen, Kekse, Rührei, Spiegeleier, frisches Obst, Törtchen, Cornflakes, Toast, Zwieback, Käse, Schinken, gekochtes Gemüse, Obstsalat... am Ende standen um uns herum noch drei zusätzliche Tische. Und ich frühstücke im Normalfall nicht einmal. :-)
Zum Abschied haben wir noch ein kleines Carepaket mit Bonbons und gemahlenem Kaffee bekommen, ich war wirklich gerührt von der Herzlichkeit. Also auch hier - beide Daumen hoch, volle Punktzahl!
Das war dann auch schon der letzte Festlandsstopp, von dort sind wir nach Reggio di Calabria gefahren und mit der Fähre nach Messina übergesetzt.
Der nächste Halt war Taormina, sehr touristisch, trotz Nachsaison und mäßig schönem Wetter immer noch gut besucht.
Die letzte Station unseres Urlaubs war Catania.
weil...
Apropos Zimmer, hier kommt der letzte Hoteltipp:
Das EH13 ist ein wirklich witziges B&B in einem normalen Mietshaus. Salvatore, der Inhaber, hat uns netterweise auf der Straße eingesammelt, weil wir es nicht gefunden haben (hatten ja auch mit einem Hotel gerechnet...) und ist dann mit uns in den 7. Stock gefahren, wo er die Tür zu einem Appartment aufschloss und wir in dessen Flur dann quasi an der Rezeption standen.
Das ganze Appartment hat 5 Zimmer, die vermietet werden. Das Frühstück bereiten Salvatore und sein Frau - die übrigens superleckeren Kuchen macht, unbedingt probieren! - selbst zu.
Unser Zimmer wie auch das ganze Appartment waren sehr modern und stilsicher eingerichtet, die Gemälde an den Wänden waren echt faszinierend.
Salvatore ist unglaublich nett gewesen und hat sich toll um uns gekümmert, inklusive des wirklich Gold-werten Tipps, zum Abendessen zu Mamma Rosanna zu gehen. Ich kann euch leider nicht mehr sagen, wo genau das kleine Lokal war, aber wenn ihr in Catania seid, fragt doch einfach Salvatore. Es gibt keine Speisekarte, sondern nur das, was sie frisch auf dem Markt bekommen hat.
Das hier ist das antike Theater in Siracusa im Parco Archeologico:
Wir waren vom restlichen Urlaub so verwöhnt, dass Catania doch ein ziemlicher Schock war: eine laute, dreckige Großstadt. Deshalb sind wir nach Siracusa "geflohen" und haben dort, wie so oft in dem Urlaub, die antiken Stätten besichtigt.
Wenn ihr jetzt darüber nachdenkt, ob ihr eine Italienreise planen sollt:
Ohne Frage! Los, buchen! :-)
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