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Samstag, 30. Januar 2010

Bloomin' brilliant Brownies...

... gab es gestern, nach einem Rezept von Jamie Oliver.
Und was soll ich sagen? Sie waren tatsächlich "bloomin' brilliant".

flüssige Schokolade mit schmelzender Butter

Macadamianüsse

schaumig geschlagene Eier

der gebackene Teig

mit 'Gebrannte Mandeln'-Eis


Rezept: Jamie Oliver, Bloomin' Brilliant Brownies



Freitag, 29. Januar 2010

Die Vorbereitungen... II

Oh je. Mein Kleid ist angekommen.
Und mir wird gerade klar, dass ich langsam Entscheidungen treffen muss. Die Brautkleidsuche war erst der - harmlose - Anfang. Jetzt stellt sich nämlich heraus, dass die Schuhauswahl viel, viel schlimmer werden wird. Da bin ich mir nämlich noch nicht mal über die Farbe im Klaren, geschweige denn Form oder Absatzhöhe.
In vier Monaten muss ich zum Abstecken des Kleides antanzen und dann eigentlich schon komplett mit Unterwäsche und Schuhen ausgestattet sein.
Wie soll man sich denn bloß Monate vor dem Ereignis bei so etwas schon festlegen? Es ist mitten im Winter, draußen ist alles weiß und bibberkalt, meine Gedanken drehen sich nur noch um Sommertage und das Fest wird im Herbst sein - wie ist denn da eine vernünftige (wichtiger eigentlich: nachhaltige!) Entscheidung zu treffen?
In ein, zwei Monaten müssen wir eigentlich die Einladungen verschicken und besiegeln damit durch die Farbwahl und den Stil quasi den ganzen Rest.
Was ist, wenn alles, was mir gerade gefällt, im Spätsommer plötzlich völlig daneben ist? Oder wir uns sattgesehen haben?
Ich. mag. mich. nicht. festlegen.

Geht es noch jemandem so?

Lieblingsprodukte... III


Donna Hay. Ich liebe liebe liebe Donna Hay.


Photography Chris Court, Rights and picture: www.donnahay.com.au

Ihre Kochbücher sind wirklich die für mich weit und breit schönsten. Dazu kommt noch, dass sie wirklich praktisch aufgeteilt sind und einige Dekotipps und alternative Zubereitungsmöglichkeiten beinhalten. Die Darstellung der Gerichte ist eine Augenweide.
Ich bin ein Kochbuchjunkie und habe ich inzwischen diverse Exemplare von ihr zuhause, die Sammlung wird irgendwann hoffentlich vollständig sein.
Aktuell sehr empfehlenswert finde ich "Keine Zeit zum Kochen":

Außerdem Schnelle Küche mit Stil, Schnelle Küche für Gäste, Meine spontane Küche: 200 schnelle Rezepte aus dem Vorrat und natürlich (mein erstes) Die Kunst des Einladens.

Aber es gibt noch eine Menge mehr: http://www.donnahay.com.au/books/index.php, seht sie euch unbedingt an!

Jetzt muss ich erst einmal dringend herausfinden, wie ich an das neueste Buch von ihr komme, nachdem mich da anscheinend der deutsche Buchhandel im Stich lässt - Seasons:

Rights and pictures: www.donnahay.com.au

Donnerstag, 28. Januar 2010

Italien...

Nachdem mich der Winterblues gepackt hat und ich mir nichts sehnlicher als Urlaub und Sonne wünsche, schwelge ich gerade in alten Urlaubsfotos von unserer Italienrundreise.
Wir sind nach Neapel geflogen und von dort aus mit dem Mietwagen quer durchs Land nach Sizilien.
Es lässt sich kaum in Worte fassen, wie herrlich die Zeit war.


Die Katakomben von Neapel, sehr spannend und vor allem wirklich extrem eng, nicht einmal mehr Platz für Platzangst.

Die Via Krupp auf Capri

Die Faraglioni


Sorrent

Auf dem Weg nach Positano

Ravello


Amalfi


Unsere Übernachtungsgelegenheit. Falls ihr jemals nach Paestum kommen solltet, bucht hier: www.portasirena.it Wir waren - dank Nachsaison Mitte September - die einzigen Gäste und wurden so herzlich empfangen, umsorgt und von der Mamma bekocht, die Küche wurde extra für uns aufgemacht. Die Lage und die Zimmer sind wirklich einmalig, alles ist wahnsinnig liebevoll hergerichtet. Der hauseigene Wein schmeckt großartig, die Pasta ist wirklich handgemacht und das Frühstück war unglaublich. Es gibt kaum ein schöneres Plätzchen als hier.


Von den Ausgrabungen in Paestum ging es weiter in Landesinnere nach Matera...


Die Sassi, die Höhlensiedlungen - eine Stadt, die sich an den Felsen anschmiegt und mit ihm verschmilzt. Ein Großteil der Höhlen wird heute als Lagerräume genutzt, aber sie waren lange Zeit tatsächlich bewohnt.
Die Felsenkirche:

Unsere tolle Unterkunft: eine ehemalige Schalterfabrik (falls mich meine spärlichen Italienischkünste nicht getäuscht haben), das Relais Ridola.
Ebenfalls uneingeschränkt empfehlenswert, toll eingerichtet und sehr familiär mit 7 Zimmern und zwei Suiten.
Am zweiten Abend hat es heftig angefangen zu schütten, also sind wir schnell in den Tante-Emma-Laden im Zentrum gerannt und haben uns mit Büffelmozzarella, Tomaten, Prosciutto Cotto und frisch gebackenen Panini versorgt, um auf dem Bett mit Blick über das regenverhangene Tal ein Picknick zu veranstalten. Hach.

Weiter ging es nach Maratea, wieder zurück an die Westküste.

Nach dem kurzen Abstecher war der nächste Punkt auf der Karte Tropea.
Das hier im Hintergrund ist Stromboli:


Tropea ist ein hübscher kleiner Badeort mit glasklarem Wasser und weißen Stränden - perfekt, um ein paar Tage zu entspannen und Gelati zu essen, die Eisdiele ist fantastisch!
Und auch hier hatten wir wieder ein grandioses Hotel, Hotel Villa Antica.
Ich bin noch nie so gemästet worden wie mit deren Frühstück. Auf der sonnigen Dachterrasse hat uns die Dame des Hauses mit allem versorgt, was man sich nur denken kann: Müsli, Panini, Kuchen, Kekse, Rührei, Spiegeleier, frisches Obst, Törtchen, Cornflakes, Toast, Zwieback, Käse, Schinken, gekochtes Gemüse, Obstsalat... am Ende standen um uns herum noch drei zusätzliche Tische. Und ich frühstücke im Normalfall nicht einmal. :-)
Zum Abschied haben wir noch ein kleines Carepaket mit Bonbons und gemahlenem Kaffee bekommen, ich war wirklich gerührt von der Herzlichkeit. Also auch hier - beide Daumen hoch, volle Punktzahl!

Das war dann auch schon der letzte Festlandsstopp, von dort sind wir nach Reggio di Calabria gefahren und mit der Fähre nach Messina übergesetzt.
Der nächste Halt war Taormina, sehr touristisch, trotz Nachsaison und mäßig schönem Wetter immer noch gut besucht.
Der winzige Strand unterhalb von Taormina
Der Stadtpark
Das Teatro Antico

Die letzte Station unseres Urlaubs war Catania.
Der Blick von unserem Zimmer aus auf... den Ätna. Den wir von unten aus nie sehen konnten,

weil...
das Wetter rund um den Vulkan so aussah. Er war permanent in eine dicke Wolke eingepackt.

Apropos Zimmer, hier kommt der letzte Hoteltipp:
Das EH13 ist ein wirklich witziges B&B in einem normalen Mietshaus. Salvatore, der Inhaber, hat uns netterweise auf der Straße eingesammelt, weil wir es nicht gefunden haben (hatten ja auch mit einem Hotel gerechnet...) und ist dann mit uns in den 7. Stock gefahren, wo er die Tür zu einem Appartment aufschloss und wir in dessen Flur dann quasi an der Rezeption standen.
Das ganze Appartment hat 5 Zimmer, die vermietet werden. Das Frühstück bereiten Salvatore und sein Frau - die übrigens superleckeren Kuchen macht, unbedingt probieren! - selbst zu.
Unser Zimmer wie auch das ganze Appartment waren sehr modern und stilsicher eingerichtet, die Gemälde an den Wänden waren echt faszinierend.
Salvatore ist unglaublich nett gewesen und hat sich toll um uns gekümmert, inklusive des wirklich Gold-werten Tipps, zum Abendessen zu Mamma Rosanna zu gehen. Ich kann euch leider nicht mehr sagen, wo genau das kleine Lokal war, aber wenn ihr in Catania seid, fragt doch einfach Salvatore. Es gibt keine Speisekarte, sondern nur das, was sie frisch auf dem Markt bekommen hat.

Das hier ist das antike Theater in Siracusa im Parco Archeologico:

das die Altstadt selbst, sehr hübsch:

"Das Ohr des Dionysios"

Wir waren vom restlichen Urlaub so verwöhnt, dass Catania doch ein ziemlicher Schock war: eine laute, dreckige Großstadt. Deshalb sind wir nach Siracusa "geflohen" und haben dort, wie so oft in dem Urlaub, die antiken Stätten besichtigt.

Der letzte, wehmütige Blick aus dem Flugzeug.
Wenn ihr jetzt darüber nachdenkt, ob ihr eine Italienreise planen sollt:
Ohne Frage! Los, buchen! :-)

Lieblingsprodukte... II


Zu meinen Lieblingsschönheitsmittelchen gehören seit ein paar Monaten Produkte von
Kibio, die ich wärmstens weiterempfehlen kann, wenn man Naturkosmetik mag.

Kibio Produkte tragen die Bio-Zertifizierung, die von Cosmebio auf der Grundlage strenger Kriterien vergeben wird. Die Einhaltung dieser Anforderungen garantiert der unabhängige internationale Kontrollverband ECOCERT. Mindestens 95% der Inhaltsstoffe sind natürlich, mindestens 10% biologisch und 95% aller Pflanzenstoffe stammen aus biologischem Anbau. Die Werte der Kibio Produkte liegen weit über diesen Anforderungen. Die Zertifizierung garantiert des Weiteren, dass keine Tierversuche durchgeführt wurden und dass keine Silikone, keine mineralischen Öle, keine synthetischen Duft- und Farbstoffe, keine Parabene, keine tierischen Rohstoffe, keine gentechnisch veränderten Organismen (GVO) enthalten sind.
Quelle: www.kibio.com



















pictues and rights by www.kibio.com


Der Körperbalsam riecht wirklich außergewöhnlich nach Kräutern, ich mag den Duft unglaublich gerne, er wirkt so beruhigend. Die Konsistenz ist cremig-schmelzend und rückfettend, sehr angenehm bei trockener Haut.

Die Gesichtscreme ist einem Fluid ähnlich, zieht schnell ein, hinterlässt aber dennoch einen leichten Schutzfilm auf der Haut. Und das "éclat" verspricht tatsächlich nicht zuviel: meine Haut strahlt. Auch hier finde ich den Geruch toll, ein wenig nach Mandel.

Die Torte... II

Ich habe hier noch zwei Links, die ich den "Tortensuchenden" nicht vorenthalten will:
Die Tortenfee in Alling,
www.tortenfee.de

und Maelu, www.maeser-luksch.de, die in der Theatiner Str. 32 ein Café haben und traumhaft schöne Törtchen und Macarons machen. Hochzeitstorten gibt es auch im Programm.

Bild und Rechte: www.maeser-luksch.de

Wenn die mal keine Sünde wert sind...

Das wäre doch mal etwas anderes als die übliche Hochzeitstorte, nicht? Ein Pluspunkt hier ist natürlich auch, dass man sich nicht auf eine Geschmacksrichtung festlegen muss. Was bei der Auswahl - von Champagnermousse mit Erdbeerpüree über Mangomousse mit Ingwerchutney bis Topfenmousse mit Zitronengras-Crème-Brulée - sicherlich auch zu qualvoll wäre.

Der Fotograf...

Wir haben morgen unser erstes Treffen mit dem Fotografen, um zu sehen, wie wir uns das Ganze vorstellen und wie es umgesetzt werden könnte.
Ich bin sehr gespannt.
Nachdem wir eigentlich anfangs komplett gegen einen professionellen Fotografen waren, weil wir lieber spontane, ungekünstelte Fotos von und mit Freunden haben wollten, bin ich (ehrlich gesagt, bisher auch nur ich, das Herzblatt hadert noch ein wenig mit den Kosten) vor ein paar Wochen durch die Website von Michèle M. Waite völlig vom Gegenteil überzeugt worden.

picture/all rights from/by www.alovelymorning.blogspot.com, photographed by Michele M. Waite

Wider Erwarten gibt es nämlich doch wunderschöne, strahlende, witzige, natürliche Hochzeitsfotos, für die man keine verrenkten Posen einnehmen und ein Cheese-Grinsen aufsetzen muss - vorausgesetzt, der Fotograf kann sein Handwerk.
Und einen solchen haben wir Gott sei Dank gefunden, nachdem Michèle einzufliegen leider etwas teuer gewesen wäre... obwohl ich zugeben muss, dass ich das tatsächlich für fünf Minuten ernsthaft in Erwägung gezogen habe - ich bin doch so in ihre Bilder verliebt.

Jedenfalls möchte ich unbedingt, dass die Atmosphäre des gesamten Tages in Bildern festgehalten wird und wir uns auch in zehn, zwanzig und dreißig Jahren wieder daran zurückerinnern können.
Seht euch nur diese "Getting ready"-Fotos an, spürt man da nicht fast die Erwartungen und die Nervosität? So etwas möchte ich nie vergessen.