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Mittwoch, 17. Juli 2013

In Kärnten...

… haben wir die letzten vier herrlichen Tage verbracht. Bei strahlendem Sonnenschein und tropischen Temperaturen. Die Minis waren ziemlich glücklich, so viel Action. Und lecker ungesundes Essen - Pommes, Schnitzel, Eis, Kuchen. Ab heute sind wir alle auf Diät. :)
Einer der beiden forderte heute, gemütlich im Sessel sitzend und anscheinend nicht wirklich mit einer brauchbaren Reaktion meinerseits rechnend, mehrfach "Guuuke, Guuke". Nachdem ich ihn allerdings doch richtig verstanden hatte ("Gurke") und ihm anbot, eine zu schälen, strahlte er übers ganze Gesicht, rief "Jaaaa!", überlegte dann kurz und formulierte den Wunsch um: "Keks?".
Vermutlich war er verblüfft, genau das zu bekommen, wonach er fragte, also versuchte er es dann umgehend mit einer besseren Wahl als nur Gurke.
Der andere hat uns gerade mit der ersten "Notlüge" überrascht. Als er gefragt wurde, ob er schon Zähne geputzt hätte, rutschte ihm zuerst ein ehrliches "Nein" heraus, was jedoch sofort von einem lauteren "Jaaa!" gefolgt war, nachdem ihm dämmerte, dass die erste Antwort doofe Konsequenzen - nämlich Zähneputzen - zur Folge haben könnte.
Und sie beschäftigen sich langsam etwas mehr miteinander. Heute haben sie sich wie Profi-Wrestler umklammert und gegenseitig unter Lachen und Gegröle zu Boden gerissen. Da freut sich doch das Mutterherz über so viel Zuneigung. Ähem.


Nach einem kurzen, staubedingten Abstecher nach Salzburg für ein spätes Frühstück im M32 (weil ich es beim letzten Mal dort so herrlich fand), ging es weiter an den Wörthersee.
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Dieser Abgang war tatsächlich gestellt (was ich ungern zugebe), die Jungs haben sich nämlich totgelacht, wenn der Papa ins Wasser fiel. Also hat er sich gefühlte 20 Mal aufs Brett gestellt und dramatisch wieder reinfallen lassen - alles nur zu unserer Erheiterung. Brav.
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Abendessen in der Buschnschenke.
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Montag, 8. Juli 2013

Und schon wieder...

… ist eine Woche vorbei, seit wir aus Boston zurück sind. Am Wochenende war ich mit Freundinnen in Salzburg (wie man bei Instagram sehen konnte) - ganz ohne Kinder, die ich dieses Mal wirklich schrecklich vermisst habe. Sie lernen gerade so viel, ich bin jeden Tag baff, was alles neu dazugekommen ist.
Wir versuchen schon länger, ihnen das Essen mit der Hand "auszutreiben", was sich allerdings als nicht ganz einfach erweist. Neulich habe ich dann - großer Fauxpas - vom Teller des Kindes etwas mit den Fingern stibizt und wurde prompt zurechtgewiesen, "Nein, Mama - Hand nein!". Daraufhin hielt er seine kleine Hand immer wieder über den Teller, schüttelte den Kopf und murmelte "nein, nein.". Ich musste so sehr grinsen.
Das andere Kind übernimmt beim Schimpfen gerne mal meine Rolle und sitzt dann mit drohend erhobenen Zeigefinger auf meinem Schoß, um synchron mit mir den Bruder zusammenzustauchen, "Schluss damit! Das geht nicht" - "Sssslusss, geht nhit, nein neinnn." Meine ganze Autorität wird untergraben, wenn ich mich dann vor Lachen abwenden muss.
Und wir tanzen, oh wie wir tanzen! Am liebsten gerade zu "Blurred Lines" von Robin Thicke, mitgesungen wird bei "hey hey hey" selbstverständlich auch. Stampfen, tanzen, drehen, umfallen, auf den Po plumpsen oder auch mal nur ganz cool im Takt mitwippen, alles ist dabei. Sensationell. Vielleicht lerne ich dann auch noch so etwas wie Taktgefühl, was mir bisher leider völlig abgeht.
Die Worte sprudeln nur so aus ihnen heraus. Heute ist mir aufgefallen, dass sie vor dem Von-der-Terrpe-hüpfen bis drei zählen, was ich sehr witzig finde. Der Papa ist ein "Puut", der ein "Gugeuch" fliegt. Im Zusammenhang gehört, sind ihre Worte völlig verständlich, aber wenn sie unzusammenhängend etwas dringend haben müssen und man sie nicht sofort versteht, dann gibt es innerhalb von Sekunden einen riesigen Trotzanfall. Ich muss aber sagen, dass es mir selbst immer leid tut, wenn sie sich solche Mühe im Artikulieren geben und ich sie trotz der Aufforderung, bitte den Schnulli herauszunehmen, nicht verstehen kann. Das ist aber auch frustrierend.

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Wettkrabbeln und Toben bei herrlichem Wetter vorm Dallmayer, nachdem die Minis wahnsinnig tapfer ihre Zeckenimpfung (wir sind ja oft in Kärnten, einem sehr gefährdetem Gebiet) entgegen genommen und danach noch einen Frozen Yoghurt verdrückt haben. Und nachdem wir über den ganzen Viktualienmarkt gejagt sind, beim Fangen und Verstecken.

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Heute Abend ist es jedenfalls sehr ruhig, es war innerhalb von Sekunden still, nachdem bei ihnen das Licht aus war. Nun gibt es noch eine Folge "True Blood" für den Gatten und mich, einen antialkoholischen Cocktail (ich bin seit Salzburg etwas, na ja, sagen wir, etwas weniger aufgeschlossen dem Alkohol gegenüber. :-) ) und danach noch ein paar Zeitschriften, auf die ich mich freue - Elle Deco, Lust auf Genuss, Lecker Bakery.

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Montag, 1. Juli 2013

Boston!

Unser kurzer Kurztrip. Es war herrlich, ich liebe Boston so sehr. Die Stadt ist so entspannt, die Umgebung einmalig, alles ist überschaulich und gut zu Fuß erreichbar, Meer, Fluss, Sonne, Wärme… hach. Aber um bei den Tatsachen zu bleiben: der Gatte musste arbeiten und wir haben spontan beschlossen, die Minis an die Großeltern zu übergeben und mir ein Ticket zu buchen, damit ich ihn begleiten kann. Am Freitagnachmittag ging es los, am Sonntagmorgen waren wir wieder da. Jede Sekunde hat sich gelohnt (auch wenn du das nicht glauben magst, Papilein!), es war toll.

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Es ist unglaublich, wie viele Boote in den Buchten rund um Boston liegen, es müssen tausende sein.
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Überall Vorbereitungen auf den Vierten Juli.
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Die U.S.S. Constitution - das älteste, noch im Dienst stehende Schiff der Welt. Sehr beeindruckend. Unser Guide erzählte, dass die Kanonenkugeln, mit denen sie beschossen wurde, entweder an ihr abprallten oder im Holz stecken blieben, so massiv ist sie gebaut.
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Beacon Hill. Dort gibt es auch enorm leckere Eisbecher - siehe Instagram.
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(Nearly) same time, same place. Dieses Foto habe ich vor 3 Jahren beim letzten Besuch schon einmal geschossen. Damals allerdings etwas malerischer.
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Ein letzter wehmütiger Blick...
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Donnerstag, 27. Juni 2013

Wir fliegen...


… nach Boston. Morgen. Völlig spontan (also, jedenfalls meinerseits. Der Gatte wusste davon, ist ja schließlich Arbeit.), heute früh beschlossen, mittags noch gezweifelt, abends gebucht. Und jetzt packe ich gerade. Hach, ich freu' mich. Ich hoffe nur sehr, dass das Wetter mitspielt, momentan reichen die Wetterberichte von "thunderstorms and rain showers" über "mostly dry, sunny" bis hin zu "flash floods". Es bleibt also spannend.

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Flug Boston

Montag, 24. Juni 2013

Sommer-Sonne-Hitze...

…-Favoriten. Auch wenn die Hochsommerphase anscheinend schon wieder passé ist - hier sind meine aktuellen Lieblingsprodukte für heiße Tage:

 

Sommerfavoriten

 

1. Lancome Aroma Tonic Energizing, ein Körperspray, das für mich nach Gärtnerei und frisch geschnittenen Blumen duftet, sehr grün. Erfrischt und pflegt.

2. Das dm Sundance Sonnenspray, einfach aufsprühen, nichts mehr verreiben. Endlich gibt es ein solches Spray, ich bin kein Fan von Eincremen - siehe auch Punkt 5.

3. Benetint, ChaChaTint und Sunbeam von Benefit, drei flüssige "Stains", die sich als Rouge, Lippenfarbe oder Highlighter auftragen lassen und auch in größter Hitze hervorragend halten.

4. Das Primavera Feuchtigkeitsspray, es wird einfach auf Gesicht und Körper gesprüht, geht auch über dem Make-up, riecht sehr lecker und durchfeuchtet gut. Ich finde es gerade für Langstreckenflüge oder bei sehr trockener Hitze ideal, weil ich da immer das Gefühl habe, völlig auszutrocknen.

5. Mein allerneuester Liebling: die Niveau In-Dusch Body Milk. Ich war bisher eigentlich kein großer Nivea-Freund (keine Ahnung, weshalb nicht), aber diese Idee ist einfach grandios: eine Bodylotion, die in der Dusche wie Duschgel aufgetragen und danach abgespült wird. Wie ich oben schon geschrieben habe, finde ich Eincremen unglaublich zeitraubend und anstrengend, habe aber leider sehr trockene Haut. Dank der In-Dusch Body Milk geht das nun sehr fix, es muss nichts mehr einziehen und die Haut fühlt sich gepflegt an. Eine wirklich tolle Innovation!

 

Donnerstag, 20. Juni 2013

Sommer!

Ein paar Bilder der warmen Tage, die es in den letzten Wochen gab - letztendlich ist das eine ganz schön magere Ausbeute für gesammelte Werke bis heute, fast Ende Juni… ich finde, wir haben uns einen Jahrhundertsommer verdient, der ab Juli anfangen sollte. Bis Ende September. Das wär's doch!



Eine Eigenkreation, weil mir der Hugo langsam doch etwas zum Halse heraushängt: Weißwein, mit weißem Pfirsichsaft und Mineralwasser aufgegossen, dazu Rosmarinzweige und Basilikumblätter. Sehr lecker, ich grüble gerade, wie sich das noch verfeinern ließe.
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Selbstgemachtes Eis: griechischer Joghurt mit etwas Honig gesüßt und Schichten von Mangopüree. Supergut.
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Dienstag, 18. Juni 2013

Segeln...

… aber dieses Mal nicht nur schnöde am See, sondern auf dem offenen Meer! Unser kurzer Segeltrip: wir waren für 5 Tage in der Türkei und Griechenland. Nur ein kleiner Hüpfer vom türkischen Festland nach Samos, in eine kleine, herrliche Bucht, mehr habe ich uns mit den Jungs nicht zugetraut - aber es lief hervorragend. Den größten Teil des Segeltörns haben die Minis wider Erwarten verschlafen, sodass wir eine sehr entspannte Zeit hatten, und das Liegen in der Bucht und die abendlichen Exkursionen zur Taverne haben sie sehr genossen. Lediglich die Moskitos haben ihnen so dermaßen zugesetzt, dass wir auf dem Rückflug am Flughafen mit einigen misstrauischen Blicken bedacht wurden, es hätten durchaus auch Windpocken sein können.






Sehr praktisch: die Schwimmwesten. Wir haben sie den Jungs einfach angelassen, so konnten sie an Land frei herumstromern, während wir gemütlich auf der Terrasse saßen, zudem waren sie ein prima Stoßdämpfer und hatten am Kragen eine Schlaufe, an der man bei Bedarf das Kind schnappen und umdirigieren konnte. Feine Erfindung.
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Eigentlich war das Fläschchen für das Zicklein vorgesehen - aber alles ess- bzw. trinkbare ist auch für das Kind durchaus interessant. Nachdem er letztendlich doch keinen Schluck davon bekam, stand er mit misstrauischer Miene daneben und beobachtete das weitere Geschehen.


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