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Dienstag, 2. April 2013

Was soll ich sagen?

Es sind inzwischen schon wieder vier Wochen vergangen und natürlich, natürlich!, waren wir wieder einmal krank. Beginn einer Mittelohrentzündung, grippaler Infekt, Impfreaktion auf die Masernimpfung (es könnten aber auch durchaus echte Masern gewesen sein), Durchbruch der Eckzähne und so weiter...
Ich bin jedes Mal aufs Neue verblüfft, wenn es uns schon wieder erwischt. Obwohl es ja eigentlich langsam zu erwarten sein sollte. Dennoch.
Und auch heute sitze ich hier und bin wild entschlossen, dass wir jetzt alles durch haben und diese Woche ausnahmsweise unbeschadet und ohne Notfallanrufe bei den Großeltern schaffen (Arbeit und kranke Kinder sind derzeit leider wirklich keine gute Kombination - ich zucke im Büro schon bei jedem Anruf zusammen, weil ich denke, dass es die Krippe mit einer neuen Hiobsbotschaft und der Bitte um sofortige Abholung der Jungs sein könnte.).
Na ja, wie gesagt: ich habe ein Fünkchen meines alten Optimismus wiederentdeckt und klammere mich nun fest daran. Die letzten Wochen waren doch eher von Verzweiflung und Tränen geprägt, weil ich dachte, ich schaffe es einfach nicht mehr.
Und dazu dieses ständige trübe Grau, die eisigen Temperaturen, der ewig fallende Schnee… Mir fehlen die Worte. Heute war es zwar grau und kalt, aber zur Abwechslung wenigstens trocken und schneefrei.

Die letzten Tage lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen:


Die Oster-Bescherung - es gab Laufräder, die allerdings noch ein bisschen zu groß sind. Was die Jungs trotzdem nicht am Herumschrauben und Besteigen hindert. Solange die Zehenspitzen den Boden berühren, wird es schon irgendwie gehen.

Und einen Sandkasten voll "Zaubersand", der eigentlich laut Werbeversprechen keine Schweinerei in der Wohnung machen sollte, aber, konfrontiert mit unseren Jungs, leider doch einen gewissen "Streuradius" aufwies. Ich muss hier aber betonen, dass der Sand nichts dafür kann. Faszinierendes Zeug.

Essen lässt er sich natürlich auch. Wichtigstes Kriterium, nachdem uns die Krippe mitteilte, dass in ihrem Sandkasten der Sand zur Neige geht, weil das Kind ihn ständig isst.


Wir hatten den obligatorischen Osterbrunch mit Freunden bei uns und, wie auch im letzten Jahr, eine Unmenge an Leckereien.
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Der superduperleckere und sooo saftige Zitronen-Joghurt-Kuchen, dessen Rezept ich über Pinterest entdeckt habe.
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5 Kommentare:

  1. Ach was hab ich wieder mal lachen können, hier bei dir :) Die zwei Fressraupen sind einfach zu herzig. Was für wundervolle Jungs! Dieser Sand klingt interessant, den werde ich mir für die Zukunft mal notieren...

    Schade, dass euch die Krankheitswelle auch regelmäßig einholt, ich hoffe es ist jetzt wirklich mal gut. Dass man da als berufstätige Mutter total an seine Grenzen kommt, kann ich auch ohne Mutterschaft sehr gut verstehen. Ich drück die Daumen, dass ihr nun alle gesund bleibt! - Hatte selbst grad eine richtige Grippe und war zwei Wochen out od order. Horror.

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    1. Danke dir! :-)
      Ich hoffe, du hast es inzwischen auch gut überstanden?

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  2. Herrlich, deine Geschichten! Ich les sie immer wieder gern! :-)

    Den Zaubersand haben wir in der Kita auch. Und als er ankam, standen wir Erzieher erst mal außen rum und haben genüsslich drin rumgematscht und natürlich auch probiert - Respekt, wer das Zeug freiwillig isst! :-D Ist aber schon eine tolle Sache. Der Streuradius ist bei uns auch nicht zu verachten - Besen & Schaufel stehen schon daneben. ;-)


    Eine schöne Woche dir!
    Evi

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    1. Dankeschön! Ich freue mich immer so über eure Kommentare!
      Der Sand fühlt sich aber auch wirklich gut an. Schmecken tut er allerdings wirklich widerlich, aber ich musste ja wissen, was mein Mini da in sich hineinschaufelt. Und weshalb - was ich allerdings nicht klären konnte. Märtyrer? :-)

      Mein nächster Plan ist, Kinder UND Sandkasten in die leere Badewanne zu verfrachten, mal sehen, ob das die nachfolgende Sandbeseitigung etwas weniger aufwändig werden lässt.

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    2. Sehr gute Idee! :-)

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