Habt noch einen schönen Sonntagabend!
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Sonntag, 15. Januar 2017
Uäh. Sonntage. Aber wenigstens mit selbstgebackenem Brot.
Habt noch einen schönen Sonntagabend!
Montag, 9. Januar 2017
Winterwonderland.
Jetzt ist er da, der Winter. Gestern hat es so viel geschneit, dass ich mit dem Schneeschippen kaum hinterherkam. Na gut, kaum hinterhergekommen wäre, wenn ich es denn tatsächlich versucht hätte. Nach einem prüfenden Schipper mit der Schaufel und einem Blick in den Himmel habe ich beschlossen, dass heute die „vorübergehende Befreiung von Räum- und Streupflicht“ greifen müsste, weil es bei dem dichten Schneefall wirklich sinnlos gewesen wäre.
Die Kinder waren mit kurzen Unterbrechungen tatsächlich den kompletten Tag draußen, um mit ihren Freunden Iglus zu bauen und auch jetzt noch, Stunden nach Sonnenuntergang, sitzen sie in ihren errichteten Bauten, voller Stolz und mit den letzten batteriebetriebenen Weihnachtslichterketten.
Ich habe Brot gebacken (Rezept folgt!) und es mir im Warmen gemütlich gemacht. Und weil ich hier schon so lange keine Tipps oder etwas Verwertbares für euch Leser gebracht habe, dachte ich mir, dass es doch mal wieder nett wäre. Jetzt also meine super-duper Winterhelferlein.
Das Wichtigste zuerst: Vitamin D.
Ich war bis zum letzten Winter ein Kandidat für ständige Mandelentzündungen, mindestens 4-6 im Jahr, meistens ging es zum Herbstanfang schon los. Einmal habe ich es fertiggebracht, mir kaum eine Woche nach Absetzen des Antibiotikums schon die nächste einzufangen, teilweise so heftig, dass ich nachts vor Schmerzen nicht mehr schlafen konnte. Vor der OP hatte ich allerdings ziemlich viel Schiss, ich hasse Krankenhäuser und kann mir nicht vorstellen, zwei Wochen dort zu verbringen.
Jedenfalls lag mir meine Mama ständig in den Ohren, dass ich meinen Vitamin D-Spiegel überprüfen lassen soll, was ich dann widerwillig bei einem anderen Blutbild habe mittesten lassen. Und siehe da: absoluter Mangel. Daraufhin habe ich angefangen, täglich höhere Dosen zu mir zu nehmen (genaueres findet ihr überall im Internet oder lasst es euch vom Hausarzt sagen), um den Spiegel sozusagen wieder aufzufüllen. Um es kurz zu machen: das war im Winter 2015 und ich hatte seitdem nicht eine Mandelentzündung oder Infektion.
Weiter geht es mit Magnesiumöl. Anscheinend ist die Aufnahme von Magnesium über die Haut viel effektiver als durch orale Einnahme von Tabletten oder Kapseln. Ich bin durch Zufall bei Amazon darüber gestolpert und habe dann ein bisschen online gestöbert und einige interessante Artikel gefunden. Weil ich ständig unter Verspannungen im Nacken und Kopfschmerzen leide, dachte ich mir, dass es ein Versuch wert ist. In den bisher 3 Wochen, in denen ich mich täglich damit einsprühe, hatte ich noch nicht wieder die üblichen Nacken- oder Schulterschmerzen.
Wie auch bei Vitamin D können die heilenden Eigenschaften anscheinend ziemlich umfassend sein, was davon sonst noch zutrifft und Tatsachen entspricht, kann ich nicht sagen. Ich bin kein großer Fan von diesen Hypes, die heutzutage alle paar Wochen neu entstehen oder widerlegt werden. Gluten, Weizen, Histamine, Vitamin D, Magnesium, Veganismus… jeder glaubt, den heiligen Gral gefunden zu haben oder will einfach mit dem x-ten Buch dazu das große Geld machen. Deshalb möchte ich hier noch einmal ganz deutlich betonen, dass das meine eigenen Erfahrungen sind, die sich auf einen kleinen Bereich beschränken und definitiv nicht pro oder kontra irgendwelcher „Bewegungen“ sein sollen.
Und jetzt zu den unverfänglicheren Dingen: Primavera hat generell so gut riechende Produkte, dass die Auswahl richtig schwer fällt, aber momentan stehe ich total auf die frisch-fröhlichen Orangendüfte. Das Orangenblütenwasser ist für Gesicht und Körper und duftet, wie der Name schon sagt, nach Orangenblüten. Macht sofort gute Laune und erinnert an Sommer und Wärme. Die Minis lieben es auch. Die beiden anderen Sprays sind Raumdüfte, Clean Air riecht nach Zitronengras und Myrte, Orange in Love ist eine Komposition aus Orange und Vanille und mein All-time-Favourite, den ich auch als Duftöl ständig verwende.
P.S.: der dritte Post in was, drei Wochen?! Ha. Aber ich muss sagen, es hat mir gefehlt. Und das Fotobuch, das ich am Ende des Jahres immer mache und mit einigen der Blogtexte versehe, ist arg dünn ausgefallen für 2016.
Neues Jahr, neues Glück.
Mittwoch, 4. Januar 2017
Auf ein Neues.
Den Jahreswechsel haben wir gut überstanden, in meinem Fall sogar verschlafen. Was exakt das Richtige war. Silvester mochte ich noch nie, es gibt kaum einen dooferen Tag im Jahr für mich. Aber dadurch, dass ich dieses Mal schon Wochen vorher meinen Boykott beschlossen hatte, blieb mir wenigstens das Nach-Weihnachts-Depressions-Loch erspart und ich konnte mich auf mein persönliches Nicht-Silvester freuen. Ich Rebell.
Die Minis und der Gatte waren bei den Großeltern gut aufgehoben.
Davor haben wir noch ein paar schöne, sonnige Tage in Kärnten verbracht, zwar schneelos, aber trotzdem erfüllt.
Jetzt sitzen wir gerade im gemütlich warmen Haus und hoffen auf den angekündigten Schneesturm, der aber vermutlich eher mau ausfällt. Zumindest bisher kam nicht viel vom Himmel, was nach prächtiger Winterlandschaft aussehen würde. Und die paar wenigen Zentimeter Schnee, die sich im Garten angesammelt hatten, wurden gestern schon gründlichst von den Jungs umgepflügt und in Schneefestungen verbaut. Zusammen mit dem Gartenmobiliar, das eigentlich seit Herbst hätte irgendwo trocken verstaut sein sollen.
Was soll’s. Wir sind jetzt jedenfalls gegen Überraschungsangriffe mit Schneebällen durch die Nachbarn gewappnet.
Als ich vorhin die Sale-Landschaften des Internets auf der Suche nach Schnäppchen durchstreifte, kamen plötzlich zwei interessierte Minis angetrottet und wollten unbedingt noch einmal die Bilder der leichtbekleideten Pyjama-Models sehen.
Kind: „Du weißt doch, Mama, ich liiiiebe Mädchen!"
Ich: „Ähm. Ooookaaayyy?!"
Kind: „Mama. Lass das. Das mit dem ‚Ähm. Okay.‘ !!! Und jetzt zeig mir nochmal die eine, die mit dem blauen."
Mit fünf Jahren. FÜNF. Wo wird das hinführen?